Wunden, die Trost und Glauben wecken
Die Zielgruppe für diesen Vortrag sind:
- Frauen im Rahmen von Frauenfrühstückstreffen oder ähnlichen Veranstaltungen.
- Der gekürzte Vortrag als Predigt im Rahmen von Gottesdiensten oder christlichen Veranstaltungen
- Hauskreise ab 10 Personen
Die Idee hinter dem Vortrag:
Gemeinsam beschäftigen wir uns mit der Frage, warum Jesus nach seiner Auferstehung Wundmale trug, anstatt völlig unversehrt zu erscheinen. Was lösten diese Wundmale bei seinen Jüngern aus, was beim „ungläubigen“ Thomas? Welche Bedeutung kann es für uns heutige Christen haben, dass Jesus diese Zeugnisse seines Leidens und Sterbens an sich trägt? Macht es Jesus für uns nahbarer, weil die Narben zeigen, dass er Nöte und Bedrängnisse kennt? Dürfen auch wir mutiger werden, selbst anderen Menschen unsere Wunden zu zeigen, um nahbarer und menschlicher zu sein? Auch und gerade, wenn wir vom Leben gebeutelt sind und dennoch am Glauben und am Lebensmut festhalten? Papst Franziskus` Meinung, dass wir am Mitmenschen in Nächstenliebe quasi Jesu Wunden versorgen, bildet den Abschluss.
Der Vortrag dauert ungefähr eine Stunde, lässt sich aber in der Länge Ihren Bedürfnissen anpassen.
Auf Wunsch lässt sich eine Zeit des persönlichen Austauschs am Tisch/ im Kreis integrieren.
Kosten: nach Absprache
Der Vortrag gliedert sich in folgende Punkte:
- Bezugnehmend auf Lukas 24, 36 ff: Jesus begegnet seinen Jüngern nach seiner Auferstehung, und sie identifizieren ihn anhand seiner Wundmale als Jesus.
- Jesus will auch uns begegnen, wenn wir uns in unserem Kummer und Schmerz selbst von der Außenwelt abschließen.
- Jesus ist empathisch und barmherzig in der Begegnung mit seinen Jüngern und mit uns.
- Joh. 20,24 ff: Jesus erlaubt Thomas und uns, ihn real zu erleben und zu erkennen, wenn wir ihn aktiv suchen. Unser Glauben darf sich über das Sichtbare hinaus weiten.
- Wollen wir wie „verwundete Ärzte“ anderen Menschen in ihrer Not beistehen, weil wir selbst auch Wunden überwinden durften?
- Papst Franziskus: Am Nächsten sollen wir die Wunden Jesus stellvertretend versorgen, um dadurch eine Gottesbegegnung (wie Maria Magdalena am Grab) zu erleben.